begonnen hat es Freitag abends mit einem sehr netten Film, zur Feier des internationalen Tages gegen Homophobie. wirklich sehr sehr lustig
Samstag recht bald dann -mit Zwischenstopp in Wels- nach München und direkt zum Lesbenfrühlingstreffen, wo wir knapp zwei Tage lang die kunterbunte und freundliche Atmosphäre genossen, und allerhand interessante Workshops besuchten. Die Liste an Wunschbüchern ist nun wieder um einige angewachsen, und es gibt vieles zum noch nach-denken. Kennengelernt habe ich unter anderem zwei spannende Wienerinnen (!), die über Nachtschattenpower - subsiste(r)nz berichteten, "3 Schwestern" austeilten, und einer jeden eine "Welternte" (an buntem Mais, Bohnen und Kürbis) in die Hand gab, drei Pflanzen, welche sich gegenseitig im Wachstum (und Geschmack) begünstigen: der Mais in der Mitte, die Bohnen, welche sich am Mais entlang hinaufranken, und der Kürbis, welche für Bodenbeschattung sorgt. Unbedingt lesenswert sind die Bücher von Susan Hawthorne und Farida Akther, beide sind hier im Interview zu erleben:
im Workshop "Gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte" erzählte Anete Wellhöfer vom Projekt "MiKa eG" in Karlsruhe, über Erfolge und Mißerfolge, diskutiert wurden Vorteile und mögliche Grenzen von Konsensbildung (in Gegenüberstellung zu Abstimmungen oder hierarchisch getroffenen Entscheidungen), und auch da kamen einige spannende Buchempfehlungen und Denkanstöße.
nach einem Abstecher nach Altmünster dann heute nach Linz, zum Linzfest und mit der Radtour zwei Gemeinschaftsgartenprojekte besichtigt, sehr besonders, sehr einladend.
rasender Salat inmitten der Linzer (ehem.) Tabakfabrik:
frisch gestichen (Sabines Radl), vorm Radio-Fro/life-Sendung mit Margit!:
Schwemmland (inmitten Linzer Industriezone)
Gerne hätte ich jetzt noch ein bisschen Zeit zum Nachklingen lassen...
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