Montag, 31. Dezember 2012

Jahresrückblick


Zu meinen alljährlichen Silvesterritualen zählt das Abnehmen aller an die WC-Wand geklebten Eintrittskarten. Wie vieles hatte wieder in diesem einen Jahr Platz, ich genieße dieses Zurückblicken an viele schöne Momente.

Folgende Frageliste abzuarbeiten gehört, so scheints mir wenn ich zu den großen echten Bloggerinnen hinüberschiele, auch dazu. Also vielleicht auch in mein schiaches Dingdongs hier  ; )



Zugenommen oder abgenommen?
gleichgeblieben 

Haare länger oder kürzer?
mal länger, mal kürzer

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
vermutlich eine Spur kurzsichtiger. (geschrumpfte Personenerkennungsdistanz)

Mehr Kohle oder weniger.
gleich 

Mehr ausgegeben oder weniger?
weiß nicht. 

Der hirnrissigste Plan?
Vollzeit zu arbeiten, daneben zu Unterrichten, und neben verschiedenen anderen Aktivitäten auch noch Schwedisch lernen zu wollen (vor Ende November). aber: ganz so hirnrissig nun auch wieder nicht

Die gefährlichste Unternehmung?
phasenweise viel zu wenig zu schlafen

Mehr Sport oder weniger?
anfangs mehr, weil vom Lauffieber gepackt. rechtzeitig vor der Vorsätzesaison davon wieder "gesundet". auf ein Neues!

Die teuerste Anschaffung?
mehrere und hohe Bücherstapel 

Das leckerste Essen?
Ottolenghi/London

Das beeindruckenste Buch?
Ingeborg Bachmann, Paul Celan: Herzzeit (Briefwechsel)

Das enttäuschendste Buch?
Name verdrängt. unwiederbringlich im Altpapier verschwunden.

Der ergreifendste Film?
Searching vor Sugar Man (Warnung: den Trailer bitte vorher auf keinen Fall anschauen)

Der beste Theaterbesuch?
The Garden Project "The Garden" 

Die beste Musik?
The King`s Singers

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Arbeiten. Lesen. Sinnieren und Diskutieren

Die schönste Zeit verbracht mit… ?
Sabine auf Island. mit Rainer in Schweden. mit Familie in Weistrach, am Traunsee, in London... vertrautes Reden und Schweigen mit FreundInnen.........

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Dankbarkeit. Geglücktheit. Beruflich anregende Aufregung

2012 zum ersten Mal getan?
Konzert in der Royal Opera Hall erlebt
mit einem Freund (Mann!) zu zweit auf Urlaub gefahren
getöltet
eine Torte gebacken
einen Geysir bestaunt
kurz auf einer Slack line balanciert
bei einer Podiumsdiskussion mitgemacht 
einen Werkvertrag mit der Uni unterschrieben

2012 nach langer Zeit wieder getan?
im Garten mit Isomatte und Schlafsack übernachtet
eine lange nicht gesehene Freundin besucht
mit meiner Schwester ein Konzert besucht

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Das schnelle Sterben einer lieben Nachbarin. Kopfweh. ein (nicht selbst verursachter) Blechschaden 

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
An sich und die eigenen Fähigkeiten zu glauben und diese endlich auch einzusetzen

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
ein Kraken-T-Shirt mit sehr vielen kleinen Knöpfen als Saugnäpfe - für meine Schwester. die es hoffentlich auch schön findet 

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
ein Adventkalender mit 24 kleinen Briefchen
mit mir gemeinsam auf Urlaub zu fahren

Die schönste neue Bekanntschaft, die ich gemacht habe?
... da gabs ein paar sehr schöne, die ich hier nicht reihen mag

Der folgenreichste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

Der folgenreichste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ja, ich mache da mit!

2012 war mit 1 Wort…?
lebendig

Vorsätze für 2013?
entrümpeln. mich vermehrt (gesellschafts-)politisch zu informieren und wenn nötig einzumischen

Mittwoch, 26. Dezember 2012

24.12.2012

nach dem Erwachen der erste Blick aus dem Fenster...:

beinahe wie an der ...Westsee?-Seite

feucht & fröhlich allemal!

me & my place:





zu gern wär ich noch dort...


Sonntag, 23. Dezember 2012

warme Weihnachten...

sind angekündigt!
und schon in ca. 6 Monaten gehts wieder ab im Linzer Parkbad:
oder doch besser zum Donausstrand     : )

Dienstag, 18. Dezember 2012

Schneeschmelze? Plastikschmelze!



bei Stufe 2 und reichlich Backpapier drumherum, so lassen sich Plastiksackerl gut zusammenschweißen. unmittelbares Pressen nach dem Bügeln direkt noch am Brett hilft ungemein

Sonntag, 16. Dezember 2012

Pottasleikir / Der Topfschlecker

nach dem gestrigen Löffel werden nun heute munter Töpfe geschleckt...

Samstag, 15. Dezember 2012

we`ve got to break up

wenn schon, dann am liebsten so:
gefunden bei happy schnitzel

Der Löffelschlecker


The fourth was Spoon Licker;
like spindle he was thin.
He felt himself in clover
when the cook wasn't in.
Then stepping up, he grappled
the stirring spoon with glee,
holding it with both hands
for it was slippery.

Freitag, 14. Dezember 2012

Stufur / Stubby



The Yule Lad who arrives on 14 December is called Stubby. He is a little, shall we say, vertically challenged. He is also known as Pan Scraper because in the old days he used to try snatching bits of food from the frying pan.
Stubby was the third called,
a stunted little man,
who watched for every chance
to whisk off a pan.
And scurrying away with it,
he scraped off the bits
that stuck to the bottom
and brims - his favorites.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Fettnäpfchen-Bastelabend, oder "Was soll das werden?"


??????????????????????????????????????????????
 = Teebeutel, selbstgepflanzt, getrocknet und genäht...

????????????????????????????????????????????????:

gesegnet mit einer Nachbarin welche bei Trodat (DER Stempelfirma) arbeitet...

Kokos? Chinastäbchen? alte Tassen aus dem Schrank?:



Zwischenschritt, der nach Wunsch auch ausgelassen werden kann:
 = Vogelfutterhäferln zum Aufhängen in den Baum! oder: Christbaum-Fettnäpfchen (idea: somewhere in the internet, sorry, forgotten; name: thanx to Rainer, Bärbel)

Giljagaur / Gully Gawk

Dieses Männlein beliebt in Kuhställen den Milchrahm oben aus den Kannen zu schlecken.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12. Dezember: Stekkjastaur / The sheep worrier


Höchste Zeit für die isländischen Weihnachtsmänner! Herab von den Bergen kommen sie in die Stadt und hinterlegen in die Schuhe der Kinder kleine Naschereien - wahlweise auch alte Kartoffeln. Ab 12. Dezember kommt jeden Tag einer. Heute ist der Stekkjastaur dran:
The first of them was Sheep-Cote Clod.
He came stiff as wood,
to prey upon the farmer's sheep
as far as he could.
He wished to suck the ewes,
but it was no accident
he couldn't; he had stiff knees
- not to convenient.

zum Nachlesen: hier

Freitag, 7. Dezember 2012

Sonntag, 2. Dezember 2012

Klisch(n)ee(kugel), oder: Torten Liften

die Erste Torte meines Lebens: fünfteigschichtig und sehr gehaltvoll: voila!

 heut folgten dann gänzlich außerherdliche Tätigkeiten:
Ein Lift sollte ins Hochhaus gebaut werden, zum Heben von  (playmobil-)Menschen und Autos aller Art.
Und dann hatte sich beim anderen, echten Auto noch der Hebel zum Öffnen der Kühlerhaube und Einfüllen der Scheibenwischerflüssigkeit gelöst, der Deckel war nicht und nicht aufzukriegen. Vor gelbem ÖAMTC-Hintergrund (Sonntags hat der Laden zu) dann selbst nochmals drangegangen, im Schnee, einsam. Aber offensichtlich ein guter Ort für Selbstreparaturen, die daheim zuvor nicht klappen wollten.

Na also. Nicht rosa, nicht Hellblau. Ein knalliges Lila eben.



Mittwoch, 28. November 2012

wunderschön & ruiniert: mein Kurzurlaub




Wer mal in einem so richtig alten türksichen Bad dümpeln will, den Blick dabei zur runden Kuppeldecke schweifen lassen, die bunten Glassteine darin schimmern sehen, sich in Dampf und Gemurmel rundherum einlullen lassen, so bezaubernd, dass ein sich-Zwicken beinahe obligat wird.... Oder ein Museum beinahe für sich alleine haben will, Aufseherinnen, welche schwer schlurfelnde Überholmanöver starten um rechtzeitig das Video einzuschalten sobald frau sich auf 10 Meter nähert, um es kurz nach Verlassen des Sofas wieder auszuschalten (Ungarisch, ohne Untertitel) (im sehenswerten Vasarely Museum)Wer mal in eine quirlige Atmosphäre in recht kunterbunter und schwer beschreibbarer, jedenfalls schwer abgefahrener fröhlicher Atmosphäre genießen will, dabei beispielsweise in einer grünen Badewanne sitzend eine Pizza und richtig guten "mulled wine" genießen will, ja die/der sollte sich dringend aufmachen nach Budapest. Budapest ist für seine ruin pubs (un-)bekannt, und unser Quartier war ums Eck von "Szimpla kert", dem wohl bekanntesten dieser besonderen Orte.
Gewohnt haben wir gleich neben der großen Synagoge im jüdischen Viertel, die Straßen und Busse ringsherum sind dort nicht auf Hochglanz poliert, haben einen eigenen besonderen, shabby Charme, sind teilweise sogar ziemlich ruiniert.
Gut essen (und von unseren Landlords empfohlen) ists hier: im Spinoza, bei Klezmer Musik (incl Appartementvermietung). Auch in der "Mensa". Touristisch, doch aufs köstlichste Torten lässt sichs im Cafe Ruszwurm.
und auch "die Kultur" kann sich sehen lassen (Matthias-Kirche)

Dienstag, 27. November 2012

Besen-Gebrauchsanweisung

danke, frau kekskeks    : )

Donnerstag, 22. November 2012

(mit dem) Zuggefahren

(morgen also ab nach Budapest. ohne Luftballon, versprochen. und auch sonst kein Feuer im Haar, oder Klapperschlangen im Gepäck.)

Radi-aid: Africa for Norway

Collecting radiators –
Shipping them over there –
Spread some warmth –
Spread some smiles –
Say yes to Radi-Aid.

http://www.africafornorway.no/updates

Mittwoch, 21. November 2012

heimlich eine Nacht...

...sich verstecken und eingesperrt zu werden: wer kennt diese unerfüllten Kinderwünsche nicht?
Die Orte meiner Träume haben sich im Laufe der Zeit etwas verändert. Ein Spielzeugladen reizt kaum noch, genausowenig ein Bälle-Bad. Ein Büchergeschäft noch eher, und Museen recht gern.(obwohl: den ersten Versuch hab ich dann doch auch abgebrochen) So eine experimentelle Nacht im MRI wäre aber auch spannend. ; ) 
(Kukuruz- im MRI)

Sonntag, 18. November 2012

...daraufhin völlig ausgerastet...

(...denn mein persönliches Belohnungsprogramm ist bereits erfolgreich angelaufen:) heut also mit ausgiebigem Lesen, Liegen und Restangstausschwitzen Erwärmen in der Sauna. Bücherumschlichtungen rücken den Stapel Kardiobücher nach hinten und befördern Wundervolles in die erste Reihe. Zeit für dies, und Vorfreude aufs Basteln eines Adventgezwitscherkalenders (mit Lieblingstwitter-Sprüchen), und von Torten (Tortenbackkursgeburtstagsgeschenkseinlösung bei Maria),...
Gut ist es mir ergangen in Graz: die 11 Stunden Vorlesungen "an der MUG" sind gut gelaufen; die als sehr kritisch und etwas schwierig angekündigte Gruppe war gut dabei, und ungefähr bei der Hälfte der Zeit ist meine Angst ganz abgefallen und der Funke übergesprungen. Auch das Drumherum war wunderschön/besonders: Vormittags ein Spaziergang mit der Lehrgangsleitung durch Graz, später eine Einladung zum Abendessen mit dem Professor. Übernachtungsluxus, von der Uni gesponsert. Und dann noch ein recht entspanntes, gemütliches Mittagessen mit Onkel J. und P.
Ein Abstecher ins Tribeka (Trink besseren Cafe)mit Tiger&Dragon-Saft und himmlischem Hummus-Mango-Ciabatta und eine Prise Mur-Rauschen war auch noch drin. Geschafft, hurra, juchhe, so tanze ich durch den Tag!

Dienstag, 13. November 2012

Die nackten Glühbirnen des Alltags

Das Fahrrad, mit dem ich täglich meine Wege erledige, ist zwanzig Jahre alt. Warum ich das so genau weiß, hängt damit zusammen, dass ich es zur bestandenen Matura geschenkt bekommen habe. Mein gutes altes feuerwehrfarbiges Puch. Ich liebe es wie man ein Fahrrad nur lieben kann und es ist außer Haus fast immer mit dabei. Geschmückt mit einem hübschen Fliegenpilz am Lenker (Hupe) und auch sonst verziert gleicht es mehr einem gemütlichen Wohnzimmer, in dem sich allerlei Möbeln aus den verschiedensten Lebensabschnitten ein gemütliches Stelldichein geben. Schöner Wohnen/radeln mit weniger Hochglanz aber dafür Gemütlichkeit und Heimat. Und schnell gehts....!!

(Vom Phänomen, dass sich Männer im Radldress auf Mountainbikes nicht so gerne von einem Schwammerlradl samt Frau im Blumenkleid überholen lassen, vielleicht ein andermal.)
Manches geht über die Jahrzehnte ein bisschen kaputt und frau lernt damit umzugehen. Mit den immer weniger zur Auswahl stehenden Gängen. Mit dem kleinen Loch im Sattel, welches manchmal etwas Gel aus- und auf die Hose/das Kleid treten lässt oder das Mitführen eines Plastiksackerl notwendig macht. Mit dem zu kurzen Radlständer, der das Rad sehr anlehnungsbedürftig macht. Weil es halt so ist und frau erst gar nicht mehr darüber nachdenkt

Seit heut ist alles anders: einer woimmerherkommenden Eingebung ins Radlgeschäft gefolgt...Ein neuer Sattel. ein neuer Radlständer. Luxusgefühle machen sich breit....

Montag, 12. November 2012

auf dünnem eis...

und hierzulande: meist zwei Wärmflaschen. wie omaesk. (aber gemütlich)

Donnerstag, 8. November 2012

helloWien!

In die Stadt der "goldenen Operettenära" und Geburtsort von Johann Strauss fährt man am thematisch-fledermäusisch besten so gekleidet: http://www.evilmadscientist.com/2006/how-to-build-a-better-bat-costume/


bis zu meinem POP-Festival Kurs am Sonntag wird sich das zu zerstören&nähen leider nicht mehr ausgehen. Lerne "pelvic organ prolaps" physiotherapeutisch noch effektiver zu behandeln, auf australisch. (spannend, DIE Physio kennenzulernen, die hinter vielen interessanten Studien steckt. Und die ihren PT-PhD auf dem Gebiet der Beckenbodenrehabilitation gemacht hat. Da trifft sich natürlich dann auch die ganze österreichische Creme de la Beckenbodenphysio)

Mittwoch, 7. November 2012

Mit Tsunamis spaßt man nicht...

...trotzdem: zu groß der Stein welcher heute geplumpst... Denn: frau diskutiert schließlich nicht alle Tage am Podium vor sehr vielen und mit sehr honorigen Menschen (wie z.B. der Vizerektorin der Wiener MedizinUni, dem OÖ Ärztekammerpräsidenten ...) beinahe vor Angst gestorben, aber halt doch nur fast. Geholfen hat mir daran zu denken dass andere mir das zugetraut haben, wenn schon ich selbst mir nicht immer zu jeder Zeit gleich. Und das schönste daran: es ging! gut! hurra!!! geschafft! (echt jetzt). Und die Belohnung folgt auf dem Fuße. (Kino? Buch&Badewanne? beides?)
Beweisfoto (so mehr für mich selbst...)
(am weniger-geschreckt-Schauen muss ich noch ein bisschen üben)

Dienstag, 6. November 2012

Fernweh-Antidot

in Island sein wollen
oder vielleicht doch besser nur in der Islandwolljacke, hierzulande...
link: Islandwinde...

Sonntag, 4. November 2012

wenn der Wecker auf den Wecker...

hier hingegen: traumhaftes Erwachen!! (link zum Wecker meiner Träume)
noch piepst bei mir (un-)wohl(ig) und im schrillen Duett (Wecker & "Notwecker")

Samstag, 3. November 2012

Dienstag, 30. Oktober 2012

auf den Tisch hauen...

Fett pur. aufessen. und dann ge-hör-ig auf den Tisch hauen. 

= the best Margerine tunes ever:


Sonntag, 28. Oktober 2012

Alles Leben ist Physik...

Eine nette Buchentdeckung der letzten Tage beinhaltet ein Kapitel mit eher lebensnahen Erklärungen diverser physikalischer Phänomene - mit dem Namen: "da fällt mir einstein vom herzen":

Als kleine Kostprobe davon gibts eine Portion kalorienneutrale Eiscreme: [...]man muss dafür nur eine 500-Gramm-Packung Eis auf minus 1963 Grad Celsius kühlen. Die Energie, die der Körper benötigt, um das Eis auf eine verdaubare Temperatur zu bringen, beträgt um die 1000 Kalorien, womit praktischerweise die gesamte Energie aus dem Fett und dem Zucker verbrannt wird. Der einzige Haken an der Sache ist der Dritte Hauptsatz der Thermodynamik, demzufolge es unmöglich ist, etwas auf den absoluten Nullpunkt von minus 273,15 Grad Celsius abzukühlen.

Zeit:

Aufgrund superkomplizierter physikalischer Beobachtungen kam Einstein zu dem Schluss, dass zwei Objekte Zeit unterschiedlich wahrnehmen können. 

Aufgrund schlichter Lebenserfahrung komme ich zu dem Schluss, dass er damit recht hat.




Die Newton-Wiege veranschaulicht, wie Energie durch eine Reihe von Objekten wandert.

In unserer Versuchsanordnung wird kinetische Energie in eine Komprimierung der Stirn umgewandelt.

Wort zum Sonntag: Schimmer

Wie schiach, mal keinen zu haben.

schimmern:
Schimmern beschreibt ein besonders zurückhaltendes, nur bei genauem Hinsehen erkennbares Licht - meist auch nur für einen kurzen Moment zu erhaschen, in einem kleinen Augenblick des Glücks.

aus: meinem Lieblingsbuch über selten(e &) schöne Worte

dazupassend folgender Ohrwurm: (King`s Singers): Augen zu und sich anschimmern lassen...




Donnerstag, 25. Oktober 2012

Des grünen Daumens Früchte

restless 
                                              Restlessen
        (ein Dank ergeht an Agathe, Renate & Beate)

      Im Bild unten: Tim. oder doch Tom? nur noch ein Nachtschatten                     seiner selbst...


es hat sich sichtbar ausgesommerlt




Mittwoch, 24. Oktober 2012

Radschläge für ein besseres Leben


oder etwas verfeinert dann auch so:


weils irgendwie dazupasst (u. eine Prise Schiachheit für heute noch aussteht): 
Kennt Ihr das Gegenteil von Photoshop? Meiner Vermutung nach sind dies Kopfüber-Fotos. Schon probiert? Nein? Besser noch heute als morgen!!! {nix für FaltenphobikerInnen }




Montag, 22. Oktober 2012

post scriptum oder Die Katzensandfalle

Seit geraumer Zeit verschwindet bei mir Post: Hörbücher, Buchgeschenke, Teile und Kuvert von Reiseunterlagen. Was sonst noch alles so fehlt und welche dramatischen Folgen das nach sich zieht (LiebesbriefschreiberInnen in Not?, unmittelbar bevorstehende Pfändungen nach der 10.  Mahnung?): woher soll ich s wissen?


Als altmodische Briefschreiberin und leidenschaftliche Postbekommerin ist das eine sehr unangenehme Sache, die durch eine Reihe von Besuchen in Griff bekommen werden sollte: bei der Post (3 Mal), der Briefträgerin (2 Mal), deren Ferialhilfe (einmal), der Hausverwaltung (einmal, schriftlich), bei allen Mietparteien (4 Stockwerke, ein Innenhofgebäude, zwei Geschäftslokale) und auf Anraten der Hausverwaltung nun schließlich bei der Polizei (einmal, darf aber "jederzeit wiederkommen"). Aktuelle EU-Normen und strafrechtliche Bestimmungen Postkästen betreffend sind mein neues Spezialgebiet. Gebracht hat mir das Ganze bislang - abgesehen von mitunter interessanten wie multikulturellen Nachbarschaftsbekanntschaften: nix.
Zeit, mal wieder den unbehördlichen Weg zu beschreiten, (dies soll ja durchausauch Mal Wirkung zeigen.) Mein erster, zugegeben noch etwas dilettantischer, Versuch: Ein -an mich selbst gerichtetes- nach f nettem Amazon-Geschenk aussehendes gerade noch briefkastenschlitzgängiges Packerl. Naja, der Inhalt war jetzt nicht gar so kreativ, aber die Zeit war knapp, ich sollte bereits woanders sein. Ab die Post (MEINE MEINE MEINE!), schön sichtbar in den Briefkastenschlitz.

Nach Tee mit Jane und Madame Wu war das Päckchen: VERSCHWUNDEN!!! 

Kalt wirds draußen, und finster. Die Bastelsaison beginnt und -einem schiachblog würdige- Postdieb-Abschreckungs-Anregungen, Kameraatrappen-Bauanleitungen,... werden sehr gerne entgegen genommen!!!

P.S.:  noch diese Woche wird ein zweiter, wirklich großer, gänzlich angel-ungeeigneter Briefkasten gekauft und an die Gartentür montiert. und wartet auf alle Überraschungsbriefe die da ankommen : ) 

Samstag, 20. Oktober 2012

Mitbringsel

1. Nacktschneckenkalender
 Serviettenknödel: die Echten
über Grenzen gehen
 "Oh Hasenflaum"
Zum Lachen in die Kellergasse gehen


NONSEUM: unbedingt hinfahren!